In Zürich unterwegs
Unsere Expedition nach Amerika

Unsere Reise in die Vergangenheit war packend und reich an Begegnungen. Da war der deutsche Söldner Hans Staden, den Glück und Unglück 1557 zum Schriftsteller machten; ihm verdanken wir die ersten Darstellungen der Tupinambá in Brasilien und ihrer Stammeskultur. Knapp drei Jahrhunderte später war es der Zürcher Indianermaler Karl Bodmer. Sein Engagement für eine Expedition zu den Ureinwohnern in Nordamerika machte ihn zum berühmtesten Porträtisten von Persönlichkeiten der Lakotas und vieler anderer Stämme.
Dem Gott hilfft, ist die Welt nicht zugeschlossen.
Wir trafen uns auch in dieser Lehrveranstaltung auf Zoom und durften mehrmals Gäste aus der journalistischen Praxis begrüssen. Hannes Britschgi, der Leiter der Ringier Journalistenschule, gab Einblick in seinen Werdegang, die aktuelle Ausbildung im Journalismus sowie ins Handwerk des journalistischen Porträts. Eva Bachmann, Dozentin an der ZHAW, hielt ein Impulsreferat zum Storytelling im Journalismus und zeigte, was Framing ist und bewirken kann. Im Namen aller möchte ich mich herzlich bei den beiden Gästen bedanken. Die digitalen Besuche bereicherten und vertieften unsere Auseinandersetzung mit Fragen, die auch in diesen Beiträgen hier behandelt werden.
Als die Museen und Institutionen wieder offen waren, konnten wir eine Exkursion in Zürich unternehmen. Ich habe Impressionen von unserer Exkursion ganz unten eingefügt. Hier aber zuerst das Panorama an Themen und Texten: Was die Autorinnen und Autoren aus ihren Funden gemacht haben, kann man in ihren Storys nachlesen.






NONAM
Karl Bodmer malt





















Zentralbibliothek Zürich
Hans Staden und mehr





Danke für die Gastfreundschaft
Monika Egli (NONAM)
und
Dr. Urs Leu (ZBZ, Alte Drucke)
