Geld, Stolz, Identität
Von Dominick Kodatschenko

Glänzende Knöpfe an der gepunkteten Bluse, auf dem Namensschild ein leicht zur Seite gekipptes Schweizerkreuz, dazu ein dunkler Jupe und Absatzschuhe. Schlichte Eleganz: So hat für die Öffentlichkeit die legendäre Swissair Uniform ausgesehen, für mich aber war es meine Mutter, die so gekleidet von der Arbeit zurückkehrte, mich hochhob und mir einen fetten Schmatzer aufdrückte. Sie roch seltsam. Definieren kann ich den Duft bis heute nicht. Doch nach meinem damaligen Verständnis musste so die Welt riechen. Wo sie herkam, da war das Tor zur Welt.
An manchen Wochenenden gingen wir mit der Familie in den Wald, öfter ging es jedoch an den Flughafen, in Basel und in Kloten. Wir schauten den Riesenvögeln zu, wie sie über die Piste rasten, am Ende abhoben und majestätisch dem Himmel entgegenflogen. Einmal durfte ich sogar meine Mutter auf der Arbeit besuchen. Es war so anders als in meiner Vorstellung. Wo sie arbeitete, waren weder opulente Check-In Schalter noch sonst etwas vom Flughafenleben zu sehen, wie ich es kannte. Sie arbeitete, wo kein Passagier je hinkommen würde. Hektik und laute Drucker. Druckerköpfe die sich im Takt von Only you hin und her bewegten. Genauso langsam, wie sie dies taten, kam auch das Papier heraus. Wofür diese Papiere waren, wusste ich damals nicht, nur dass sie wichtig waren. So schnell wie möglich brachten wir sie zu den Flugzeugen und übergaben sie den Crews. Langweilig wurde es nie. Und so wurde die Fliegerei fester Bestandteil meines Lebens und ist es bis heute geblieben.
Gleich geht es in die Luft, noch einmal mit der Swissair.



Aus 2 wird 1. Ein Dauerbrenner
Sie war nicht die Erste und die Letzte sollte sie auch nie werden. Sechzehn Jahre nach dem ersten motorisierten Flug der Wright-Brüder entwickelte sich im grossen Stil die Passagierluftfahrt in Europa. 1919 war das Jahr, in dem die Niederländer die Koninklijke Luchtvaart Maatschappij (KLM) zum Abheben brachten. In diesem Jahr ging es auch von Zürich aus in die Luft, unter dem Namen Aero-Gesellschaft Comte Mittelholzer und Co. Bereits im Folgejahr entstand durch die Fusion mit Frick & Co. die
Ad Astra-Aero Schweizer Flugdienst-AG. Mit der Route Fürth-Genf-Zürich wagte die Firma den Einstieg in den internationalen Flugverkehr und weitete ihr Streckennetz 1921 auf Berlin aus.A
Etwas später wurde in Basel die zweite grosse Fluglinie gegründet: Die Basler Luftverkehrs-AG, kurz Balair. Vom Flugplatz Basel-Sternenfeld, dem damals grössten Flughafen der Schweiz, ging es in der jungen Weimarer Republik nach Mannheim oder Frankfurt am Main.
Während es für die Balair nie über die Grenzen Europas hinaus ging, flog Ad Astra Aero auch Ziele in Afrika an, jedoch zu wissenschaftlichen Zwecken wie Luftfotographie und Kartographie. Der Mitbegründer und Pilot Walter Mittelholzer machte Schlagzeilen mit seinem ersten Flug über den Kilimanjaro in Tanzania. Lukrativ wurde das Geschäft für die beiden Fluglinien nie, aber finanzielle Unterstützung des Bundes und die Zustellung der Paketpost sicherten ihre Existenz. Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 bewirkte, dass die beiden Firmen von Bundes wegen zwei Jahre später fusionierten: Die Swissair war gegründet.
Über die Generationengrenze
Nur weil Eltern etwas mögen, muss man als Kind nicht auch dafür brennen. Doch bei mir war es so. Mich hatte das Fliegen bezaubert und ich habe mich entscheiden, mein Glück ebenfalls am Flughafen zu versuchen. Lag es nur an der Gewohnheit? Zugegeben, ich stamme aus einer Familie, in der sich die Welt um Flugzeuge dreht. Noch nach Jahrzehnten in der Branche ist für mich die Luft mit Begeisterung aufgeladen. Meine Eltern haben das Strahlen in den Augen nie verloren, obwohl sie viele Krisen miterlebt haben: 9/11, das Grounding, die Finanzkrise von 2009 und zuletzt die Corona-Pandemie.
Für mich war es zu spät, um für die legendäre Swissair zu arbeiten. Das Einsteigen bei einer der Nachfolgefirmen musste genügen. Der gleiche Stolz, den ich an meiner Mutter erlebt hatte, ist es mit Sicherheit nicht, aber oft genug höre ich bei der Arbeit Geschichten von früher, die mich eine glamouröse Vergangenheit miterleben lassen. Auch erfüllt mich immer wieder aufs Neue mit Stolz, dass ich heute an dem Tisch sitze und arbeite, an dem ich meine Mutter als Swissair-Angestellte bewundert habe.
Eidgenossen aus alter Zeit
Die Schweizer: ein ganz eigenes Volk, sagt man im Ausland, sagen sie aber auch selbst. Seit Anbeginn ihrer Geschichtsschreibung definieren sie sich über Freiheitskämpfe und Selbstbestimmung. Eine solche Vergangenheit hinterlässt Spuren und eine besondere Art von Stolz, der in der Zürcher Reformation aufflammte. An einem Pamphlet von Heinrich Bullinger aus dem Jahr 1525 zeigt Hildegard Keller, dass der junge Theologe noch lange vor Zwinglis Tod auf dem Schlachtfeld die Zürcher dazu bringen wollte, sich als von Gott auserwähltes Volk zu betrachten, als ein Volk der Überlegenen, zu dem Gott direkt spricht. Besonders die Reformierten sahen sich als Sprachrohr Gottes und pflegten ein theologisch untermauertes Selbstbewusstsein. Dieser Glanz zog auch Auswärtige an, und die Stadt Zürich profitierte in einem ihrer dunkelsten Momente im 16. Jahrhundert.
Eidgenosse und erwählt zu sein war nicht nur ein Geburtsrecht. 1532 wanderte ein Süddeutscher namens Jakob Ruf als Chirurg nach Zürich, wurde zum Stadtchirurgen ernannt und erhielt sofort das Bürgerrecht geschenkt. Den Stolz der Zürcher schrieb auch er sich auf die Fahne, war als Mediziner ebenso ehrgeizig wie als Theatermann. Er revolutionierte die Zürcher Geburtshilfe und brachte in seinen Freilichtspielen den damals schon legendären, aber noch ziemlich katholischen Wilhelm Tell zu Ruhm unter den Zürchern. Im Mann mit der Armbrust sah Jakob Ruf nämlich ein Modell für die Zürcher Eidgenossen, schrieb flugs ein Theaterstück und inszenierte es mit Zürchern aller Altersstufen. Danach erschien es als gedrucktes Büchlein.
Mein Ausflug ins 16. Jahrhundert wirft plötzlich neue Fragen auf: Weshalb fliegt man im Zeichen des weissen Kreuzes auf rotem Grund um die Welt und nicht mit der Armbrust? Sie dient als Symbol für Schweizer Qualität. War sie visuell nicht genug aussagekräftig?
Zweifellos steht das Schweizerkreuz für die vielbeschworene Swissness. Es ist heute ein Versprechen von einzigartiger Qualität, hat seine Ursprünge aber im 12. Jahrhundert. Bei der Schlacht von Laupen im Jahr 1339 wurde es zum ersten Mal von den Bernern als Erkennungszeichen auf den Kleidern getragen, als Zeichen des Zusammengehörens. Später malte man das Schweizerkreuz auch auf die Schilde und war damit an vorderster Front. Welch furchteinflössende Szenen das gewesen sein müssen: Die Eidgenossen, berühmt-berüchtigt als Sauhuufe, stürmten mit Morgenstern und Schweizerkreuz über die Schlachtfelder, zerschlugen die Heere ihrer Feinde und machten sich mit unkonventioneller Brutalität einen Namen. Die Schlagkraft der Eidgenossen wurde zum erste Exportgut Schweizer Qualität.
Auch im zwanzigsten Jahrhundert waren die alten Eidgenossen weit über die Landesgrenzen hinaus präsent, nun allerdings weniger als Krieger denn als Freiheitshelden. Die Szene von Tells Apfelschuss zierte die Menükarten der Swissair First Class.


Die Swissair startet durch
Auch die Swissair trat mit dem Schweizerkreuz gegen Konkurrenz an und flog den Mitstreitern davon. In den frühen Fünfziger Jahren begann das Zeitalter der Jet-Flugzeuge. Höher, weiter und schneller konnte man um den Globus fliegen. Mit der DC-8 des amerikanischen Flugzeugbauers Douglas flogen die Schweizer in eine neue Ära. Technische Fortschritte machten es möglich, immer mehr Destinationen ohne Zwischenhalt anzusteuern und immer mehr Passagiere zu befördern. Der eigentliche Durchbruch kam in den Siebziger Jahren mit der Einführung des Jumbo-Jets. Die Grösse der beflügelten Buckelhaube eröffnete neue Möglichkeiten, um das Flugerlebnis noch luxuriöser zu gestalten. Das exzellente Angebot an Bord lockte die Kunden an und sorgte für wachsende Umsätze. Scheinbar konkurrenzlos flog die Swissair Millionengewinne ein. Von Kaviar, über französischen Champagner, bis hin zu hübschen Damen in ihren Designer-Uniformen – die Swissair bot alles, was das Herz eines Reisenden begehrte. Eine Flugreise nach heutigem Verständnis war das nicht, sondern Luxus pur. Auf den heutigen Wert des Schweizerfrankens hochgerechnet konnte man sich ein Retourticket 1956 nach New York zum reduzierten Wintertarif ab rund 13'000 CHF kaufen. Für diesen Preis konnte man etwas erwarten.

Absturz einer Legende
Wer höher fliegt, fällt bekanntlich tiefer. Zu Beginn der Neunziger Jahre geriet die Swissair ins Wanken, nach der Ablehnung der EDR-Initiative im Dezember 1992 begann endgültig der Sinkflug. Die Swissair wurde aus Europäischen Tarifabkommen ausgeschlossen, was ihre Wettbewerbsfähigkeit schwächte. Eine Kooperation unter dem Namen Alcazar mit der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines, Austrian Airlines, SAS Scandinavian Airlines sollte die Position auf dem Markt wieder stärken. Als dies nicht glückte, entschied man sich für den Alleingang. Hunter-Strategie hiess der Weg zum Erfolg. Das Konzept sah vor, Anteile europäischer Airlines zu erwerben, diese durch Knowhow der Swissair aufzuwerten und von deren Gewinn in Zukunft zu profitieren. Dieser Plan geriet jedoch ausser Kontrolle und führte zu einem Finanzchaos innerhalb der SAir Gruppe, welches kaum mehr lösen war. Nach Monaten des Sparens, unzähligen Konzepten und Wiederbelebungsversuchen stellte die Swissair am 2. Oktober 2001 um 15:45 Uhr den Flugbetrieb ein – die Swissair war am Boden.

Interview mit Karin Kodatschenko
- Seit 1982 in der Tourismus Branche tätig.
- 2000 – 2002 Dutymanager Load Control, Swissair
- 2002 – 2012 Dutymanager Load Control, Swissport
- 2012 – 2014 Local Instructor Load Control, Swissport
- 2014 – 2020 Team Leader Load Control, Swissport
- 2020 – heute: Operations Manager Load Control, Swissport

Stolz und Bünzlitum
Die Schweiz hat sich über Jahrhunderte hinweg eine Identität als Einzelkämpferin geschaffen, die durch topografische und geopolitische Faktoren begünstigt wurde: wie ein Igel, gepaart mit einem Gottkomplex, der im Zürich des 16. Jahrhundert kräftig genährt wurde, wie Hildegard Keller und ihr Forscherteam am Werk von Jakob Ruf aufzeigen konnten.
Mit dem Kopf durch die Wand, am besten ohne fremde Hilfe, selbst wenn das Risiko besteht, dabei den eigenen Schädel zu zertrümmern: Diese Haltung, die Trennung zwischen Staat und Privatwirtschaft und taktische Fehler haben dazu beigetragen, ein Nationalsymbol vom Himmel zu holen. Ironisch, denn am Ende hat man sich selbst in den Fuss geschossen. «Wir machen nicht mit. Wir machen es selbst.» Diese Devise mit Geschichte könnte man auch in anderen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen entdecken, doch bleibe ich lieber auf dem Boden. Bei der Swissair.

Swissair heute
Ja, Sie haben richtig gelesen: Die Swissair ist zwanzig Jahre nach ihrem Verschwinden unvergessen. Zwar wurde die Swiss als Nachfolgerin gekürt, kann aber die Lücke bis heute nicht ganz ausfüllen. Kleinigkeiten erinnern an die einstige Nationalairline. In meinem Alltag sind es Gepäckwagen mit dem Swissair-Schriftzug, die tagaus tagein über das Vorfeld gezogen werden. Sie bringen Gepäckstücke aus der Gepäckhalle an die Flugzeuge und von ihnen wieder zurück in die Halle. Man könnte meinen, es sei alles noch wie früher. Wer aufmerksam beobachtet, sieht aber, dass sie vor orangen und pink lackierten Flugzeugen zum Stehen kommen. Sie fliegen nicht mehr nach New York oder Bilbao, sondern nach Tuzla oder London-Luton.
Auch ausserhalb des Flughafenzauns lebt die Swissair weiter. Selbst junge Leute behaupten, sie seien kürzlich mit Swissair um die Welt geflogen, dabei können sie sie gar nicht mehr erlebt haben. In Johannesburg, Kuala Lumpur oder Guayaquil werde ich immer wieder gefragt, ob ich mit der Swissair angereist sei, selbst an Destinationen, die nicht von Swiss angeflogen werden und auch nie von der Swissair bedient wurden, erlebe ich solche Geschichten. Die Swissair ist eine Marke, die ihr eigenes Ableben überdauert hat. Ich gebe zu, dass mich dies mit einem Stolz der ganz besonderen Sorte erfüllt. Und die alten Eidgenossen: sind mir gar nicht mehr so fremd. Zwar sind wir aus verschiedenen Epochen, Jahrhunderte voneinander entfernt, und doch im Kern gleichgeblieben. Das bringt mich am Ende dieser Story ins Staunen über mich selbst.

A Pilot's Announcement
Wir hatten damals eine unglaubliche Karriere vor uns. 1965 begann ich meine Swissair-Ausbildung in der Luftverkehrsschule in Kloten. Die Swissair bezahlte uns jeden Monat eintausend Franken, dazu kamen noch bei den meisten von unserer Klasse monatlich 500 Franken Risikogeld für die Militärfliegerei dazu. Die war damals wirklich risikobehaftet. Geschult wurden wir auf der legendären DC-3 Propellermaschine. Und als erste Klasse kamen einige von uns, auch ich, direkt auf einen Jet, in der Caravelle, im Europa-Linienverkehr als Copilot zum Einsatz. Nach nur zwei Jahren stand die Umschulung auf die DC-8 für Langstrecken an. Grosse, weite Welt: New York, Johannesburg, Bangkok, Chicago oder Hong Kong waren die Destinationen. Und nach weiteren zwei Jahren kam das Aufgebot zum Kapitänskurs. Heute müssen die Copiloten rund fünfzehn Jahre warten, bis sie auf den linken Sitz wechseln dürfen. Rund zehn Jahre beflog ich Europa mit der DC-9, bis mein Traum in Erfüllung ging: Die Umschulung auf den Jumbo, Boeing 747. Eine sagenhafte Entwicklung: Von der knatternden DC-3 auf das damals grösste Verkehrsflugzeug mit vierhundert Seelen an Bord. Man kann sich vorstellen, dass wir antiken Piloten bei unseren jährlichen Treffen immer noch in den höchsten Tönen von der Swissair schwärmen.
Wir Piloten und die Kabinenbesatzung erlebten damals eine einmalige Zeit. Logiert wurde in den feudalsten Hotels. Die Swissair-Crews genossen es, dass man „unsere“ Swissair weltweit als Rolls Royce Airline bezeichnete. Und der Service in der Erstklasse war einmalig, mit Kaviar und Champagner als Entree und nach dem Essen verteilten die Hostessen Churchill-Zigarren. Auch streunende Hunde auf dem Flughafen in Bombay schätzten das erstklassige Swissair-Essen. Nach der Landung wartete einer bei den Swissairmaschinen, geduldig unten bei der Flugzeugtreppe, bis ihn die Hostessen mit Filetresten verwöhnten und oft auch mit Flohpuder behandelten. In den Glanzzeiten der Swissair war ein Passagierflug ein Luxusprodukt, heute ist er ein Wegwerfartikel. 1956 kostete ein Flug Zürich New York retour mit der PanAm, reduzierter Wintertarif, 2300 Franken. Hochgerechnet auf den heutigen Geldwert wären dies mehr als 13‘000 Franken. Früher flogen Millionäre, heute können sich Millionen Flüge leisten.
Nach der Militärpilotenausbildung gab es für mich keine andere Airline. Wir waren stolz auf unseren Arbeitgeber. Und ich kann heute noch nicht begreifen, dass der Verwaltungsrat den CEO nicht in den Griff genommen hat und die unsinnigen Beteiligungen an maroden Gesellschaften tolerierten. Nun, ich hoffe dass die Nachfolgegesellschaft Swiss die gegenwärtigen schwierigen Zeiten überlebt.
Olav Brunner, Swissair-Pilot
Dank
Herzlichen Dank an Olav Brunner für den interessanten Einblick ins Pilotenleben bei der Swissair und das Teilen der eigenen Geschichte.
Ebenso möchte ich mich bei meiner Mutter herzlich bedanken für die Bereitstellung diverser Relikte aus der Zeit der Swissair und dem spannenden Interview.
Herzlich bedanke ich mich auch bei Hildegard Keller für die unermüdliche Unterstützung und spannende und konstruktive Zusammenarbeit.
Quellen
Berz, Martin: Die «fliegende Bank» – der Mythos der Swissair in Bildern. In: NZZ Online. Zürich. URL: https://www.nzz.ch/fotografie/die-fliegende-bank-der-mythos-der-swissair-in-bildern-ld.1647295?reduced=true (14.12.2021).
Fellenberg-Bitzi von, Trudi: Balair. Als Fliegen noch Fliegen war. Zürich 2017.
Keller, Hildegard Elisabeth: God’s Plan for the Swiss Confederation. Heinrich Bullinger, Jakob Ruf, and their Uses of Historical Myth in Reformation Zürich. In: Randolph C. Head / Daniel Christensen (eds.): Orthodoxies and Diversities in Early Modern German Culture: Order and Creativity 1550-1750, Leiden: Brill 2007, pp. 139-167. – Der Wilhelm Tell von Jakob Ruf wurde von Andrea Kauer ediert, in Band 2 von Jakob Ruf. Leben, Werk und Studien. Zürich 2008. Zu den Eidgenossen als auserwähltes Volk siehe auch Andrea Kauer: Die frommen Väter und der Stein Gottes: Modelle der Kontinuität und des Umbruchs in Jakob Rufs Spielen. In: Hildegard E. Keller (Hg.): Jakob Ruf. Leben, Werk und Studien. Zürich 2008, Band 5, 194-212.
Bildquellen
Swissair: gazette. Portrait of an Airline 1931 – 2001. Zürich 2001.
Titelseite der gazette. Portrait of an Airline 1931 -2001.
Jakob Rufs Wappen mit Vogel Greif, vermutlich von Heinrich Vogtherr. Ausschnitt aus dem Titelblatt zu Jakob Ruf, Wilhelm Tell (1545). München, BSB, Rar. 76, A1r. Reproduziert nach Hildegard Keller, Jakob Ruf, Leben, Werk und Studien, Zürich 2008.
Der Spielleiter hält den Regiestab, der Knabe, ein junger Herold, trägt den Schild, auf dem Rufs Wappen zu sehen ist. Doppelseite aus Jakob Ruf, Wilhelm Tell (1545)- München, BSB, Rar. 76, A4v. Reproduziert nach Hildegard Keller, Jakob Ruf, Leben, Werk und Studien, Zürich 2008.
Douglas DC-8 der Swissair im Schnee.
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Fotograf: Swissair Photo AG / LBS_L1-673303 / CC BY-SA 4.0.
Boeing 747-300 der Swissair beim Start in Zürich.
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Fotograf: Swissair / LBS_SR04-001338 / CC BY-SA 4.0.
Kapitän Olav Brunner vor einem Flugzeug der Swissair.
Aus der eigenen Sammlung von Olav Brunner.
Kapitän Olav Brunner bei einer Flugbesprechung mit einer Dispatcherin und der ersten Swissair-Pilotin Gaby Lüthi.
Aus der eigenen Sammlung von Olav Brunner.